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Ultramarathon - Roentgenlauf

Ultramarathon=  11. Röntgenlauf am 30.10.2011 in Remscheid-Lennep

Klaus Borchardt von der SGB-Laufgruppe ist im Kreise der Lauffreunde Emsland mitgelaufen und berichtet:

Den Namen hat der Lauf vom berühmten Sohn der Stadt, Wilhelm Conrad Röntgen, der die Röntgenstrahlen entdeckte und einen Nobelpreis erhielt.
Der Lauf hat es in sich= Für die 63 Kilometer mit 1100 Höhenmetern brauchen selbst gut trainierte Wanderer ca 2-3 Tage.
Am Sonntagmorgen starten 3.000 Aktive.

Durch die Altstadt, vorbei am Geburtshaus von Röntgen und vorbei am Deutschen Röntgen-Museum führt die Strecke raus in die herbstlich gefärbte Natur.
Bei Km18 gibt es eine Getränkestation der besonderen Art, die Prosecco-Bar! Etliche Bedürftige stehen dort bereits Schlange.

 


Nach 2:20 Stunden erreichen wir das Halbmarathonziel. Das Läuferfeld lichtet sich ab da gewaltig.
Dann bei Km33 taucht aus dem Dunst die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, die  Müngstener Brücke, auf. Mit 107 Meter Höhe überspannt sie das Tal der Wupper und die Laufstrecke.

 


Um 13:30 Uhr nach 4:59 Stunden erreichen wir das Marathonziel bei Km42,2. Die bisher gelaufene Strecke und die teils lang anhaltenden und auch recht giftigen Steigungen haben für reichlich Mü­dig­keit gesorgt; aber wir überwinden unseren inneren Schwei­nehund. Die zahlreichen Zuschauer klatschen und feuern uns an, das tut gut. Zwischen Km43 und Km48 wird es noch mal richtig schwer. 

Vorbei an der Wupper-Talsperre wird nach  7:40 Stunden  das Ziel erreicht. Ziemlich geschafft aber glücklich nehmen wir Medaille und Läuferschnecke (ein süßes Gebäck) entgegen. 
Nach einem ausgiebigen, heißen Duschbad und einem kleinen Imbiß ist die Welt dann wieder halbwegs in Ordnung und wir treten mit Bus und Bahn die Heimreise ins flache Emsland an. 

 

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