SG Bramsche 1966 e.V.
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Abermalige Punkteteilung

Trotz guter Leistung nur 1 Punkt
Im ersten Heimspiel nach zuvor 5 Auswärtsaufgaben traf man auf die Eintracht aus Schepsdorf. Nachdem man gegen diesen Gegner in der letzten Saison zweimal siegreich gewesen war, sollte auch diesmal unbedingt ein Dreier her, um ins Mittelfeld der Tabelle vorrücken zu können. 

Die SGB kam gut in die Partie, erspielte sich sofort ein Übergewicht und ging bereits nach 11 Minuten durch einen platzierten Schuß des z.Zt. in bestechender Form spielenden Thorsten Mönter, der damit bereits seinen dritten Saisontreffer erzielte, in Führung. Nur zwei Minuten später fast das 2:0, als Andre Schwolow einen Kopfball, den der Torwart nur abprallen kann, aus kürzester Distanz knapp über den Torbalken drischt. 

Danach weiterer Angriffsdruck der SGB und wieder liegt das zweite Tor in der Luft, als Björn Brüning zunächst mit einem gefährlichen Kopfball am stark reagierenden Eintacht-Keeper scheitert und dann mit einem Drehschuß nach guter Vorarbeit von Thorsten Mönter ebenfalls Pech hat, weil der Torwart ihn so gerade noch zur Ecke abwehren kann. 

Nach ca. 30 Minuten kommt auch die Eintracht besser ins Spiel und hat bei einem Freistoß, den Daniel Schneke im Bramscher Tor nur nach vorne abprallen kann, dann den Nachschuß aber klasse pariert, sowie einem weiteren Abschluß freistehend aus 8 Metern am Tor vorbei, gute Einschußmöglichkeiten.

 Nach der Halbzeit kam die SGB mit dem sichtbaren Willen zurück auf den Platz, das wichtige zweite Tor jetzt zu erzwingen. Wie in Durchgang 1 konnte man sich wieder in der gegnerischen Hälfte festsetzen und gute Chancen erspielen. Als nach einer Stunde ein Schepsdorfer Mittelfeldspieler wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte erhielt, standen alle Zeichen auf Sieg. Angriff auf Angriff rollte auf das Eintracht-Tor und mehrfach mußte der zweite Treffer einfach fallen. Sergej Solowka im Nachschuß aus 5  Metern, nachdem der Torwart einen Brüning-Schuß nur zur Seite abklatschen kann, schießt am Tor vorbei.

Björn Brüning verfehlt aus halbrechter Position das Tor nur um Haaresbreite. Bei einer weiteren Aktion wird der Ball nach Super-Flanke von Tobias Rohe auf der Linie geklärt und der eingewechselte Tobias Nurmann kommt, auf der Torlinie stehend nicht ganz an den Ball heran. Mehrfach wurde noch zum vermeintlich besser stehenden Mitspieler abgespielt, anstatt bei dem nassen Rasen selber den Abschluß zu suchen.

Es war zum Haareraufen.

Spätestens, als Thorsten Mönter, nachdem der Torwart bereits ausgespielt war, einen vor der Linie stehenden Abwehrspieler anschoß, war jedem klar, daß das eine Tor, welches die SGB in der ersten Halbzeit erzielt hatte, heute zum Sieg reichen mußte, da es wohl mit dem zweiten Treffer nichts mehr werden würde.   Da sich das Spiel dem Ende entgegen neigte, die Schepsdorfer in der zweiten Halbzeit noch keine einzige Torchance gehabt hatten, sollte das doch auch wohl möglich sein.

Der Schiedsrichter hatte angezeigt, daß noch 2 Minuten zu spielen seien, von denen schon fast die Hälfte absolviert war, als die Eintracht ca. 30 Meter vor dem Bramscher Tor einen Einwurf erhielt.
Eigentlich kein Problem, der weite Einwurf kam direkt auf auf einen Bramscher Spieler zu, der 20 Meter vor dem Tor stehend, den Ball klären wollte, sich aber verschätzte und den Ball verfehlte. Der hinter ihm stehende Schepsdorfer fackelte nicht lange, zog direkt ab und zum Entsetzen aller Bramscher schlug der Ball rechts unter im Tor ein.  

Wahrlich ein Genickschuß!

So grausam kann Fußball sein und wiederum bewahrheiteten sich zwei alte Weisheiten:
1.)    Wer vorne die Dinger nicht macht, wird hinten bestraft
2.)    Wer unten steht, hat kein Glück

Als absolut positiv gewertet werden kann der Umstand, daß man einen Gegner wie Schepsdorf, der im Mittelfeld der Tabelle steht, absolut dominiert hat.

Das läßt für die nächsten Spiele hoffen und bereits am Sonntag in Lünne und am Dienstag zuhause gegen Brögbern bestehen die nächsten Möglichkeiten, sich für den spielerischen Aufschwung, der deutlich zu erkennen ist, auch mit weiteren Punkten zu belohnen.

 

 

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