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Oly. Laxten II - SGB I

Tag der offenen Tür in Laxten
Beim Nachholspiel in Laxten sollte das unglücklich verlaufene Lünne-Spiel mit einem beherzten Auftritt nur 3 Tage später wieder aus den Köpfen vertrieben werden. 

Dieses Vorhaben fing mehr als ungünstig an:
Bereits nach 28 Sekunden (!!!) gab es Handelfmeter für den Gastgeber, als Lukas Giesen im Strafraum unbedrängt den Ball mit dem Arm mitnahm. Eine ärgerliche Unkonzentriertheit. Der Elfmeter wurde verwandelt und so lief man von Beginn an einem Rückstand hinterher.

Zunächst lief auf beiden Seiten nicht viel zusammen. Lediglich zwei Aufreger gab es zu verzeichnen, als es nach ca. 15 Minuten auch für Bramsche hätte Handelfmeter geben können, obwohl die Situation lange nicht so klar war wie die erste und dann, als nach einem Eckball für Laxten ein Querschläger von Lukas Giesen Richtung eigenes Tor flog, jedoch glücklicherweise mitten aufs Tor kam und von Torwart Dominik Schomaker gehalten werden konnte.

Ansonsten weiterhin sehr zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten. Die Laxtener spielten irgendwie pomadig und ohne Zug zum Tor und der SGB fiel außer langen Bällen auf die einzige Spitze Florian Plagge auch nicht allzu viel ein.

Nachdem dieser eine gute Chance vergeben hatte, indem er zu früh abschloß, dauerte es bis zur 40. Minute, ehe die Bramscher dann doch zum Ausgleich kamen:
Thorsten Mönter zog einfach mal trocken aus ca. 14 Metern ab und das Leder fand, leicht abgefälscht, den Weg ins Laxtener Tor.

Nachdem es in der Halbzeit in der Laxtener Kabine sehr laut geworden war, rechneten alle mit nun druckvollem Spiel der Hausherren.

Das Gegenteil war der Fall:  Es spielte nur die SGB.

Leider versäumte man es, in Führung zu gehen uns so erzielte die Olympia mit ihrem ersten Angriff nach der Pause in der 56. Minute den unverdienten Führungstreffer.
Leicht konsterniert hiervon hatten die Bramscher 2 Minuten später Riesenglück, daß die Laxtener eine Großchance kurz vor dem Tor am Pfosten vorbeisetzten und konnten im direkten Gegenzug einen Eckball herausholen, den Alexander Ernst direkt zum erneuten Ausgleich verwandelte, als Freund und Feind den hereingebrachten Ball verfehlten und er am langen Pfosten einschlug.

Als nur zwei Minuten später Florian Plagge mit einem herrlichen Außenrist-Heber von der 16er-Linie aus zur erstmaligen Bramscher Führung traf, roch alles nach einem SGB-Auswärtscoup, auch wenn noch eine halbe Stunde zu spielen war.

Weiterhin fiel den Hausherren nichts ein und zudem fuhr die SGB immer wieder aussichtsreiche Konterangriffe.

So mußte ein „Glückstor“ herhalten, um die Olympia wieder ins Spiel zu bringen:  Andre Schwolow wollte im eigenen Sechzehner klären, schoß dabei einen Gegenspieler an, von dem der Ball dann genau vor die Füße des späteren Torschützen prallte, der dann nur noch einschieben mußte.

Nun versuchte der SOL natürlich, das Spiel sogar noch zu gewinnen, was aber verhindert werden konnte, so daß man mit einem verdienten Punktgewinn in der Tasche wieder nach Bramsche fahren konnte.

 

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